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Darum solltest du unbedingt immer Arganöl im Haus haben

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Nicht nur aufgrund seiner Zusammensetzung zählt Arganöl zu den wertvollsten Pflanzenölen der Welt, sondern auch wegen seiner schweren Gewinnung. In diesem Beitrag zeigen wir dir, weshalb Arganöl zur Grundausstattung eines jeden Haushaltes gehören sollte.

Woher kommt das Wundermittel?

Arganöl wird durch Pressung aus der reifen Beerenfrucht des Arganbaums gewonnen, welcher ausschließlich im Südwesten Marokkos wächst. Die entsprechenden Gebiete wurden von der UNESCO als Biosphärenreservat erklärt. Aufgrund seiner Einzigartigkeit, ist es eines der wertvollsten Öle der Welt. Nach einem aufwendigen Herstellungsprozess bietet es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten an und ist daher ein weltweit sehr beliebtes Mittel.

Arganöl ist vielseitig

Das sogenannte Gold aus Marokko kann viel mehr, als du bisher angenommen hattest. Neben der Verwendung als Körper-, Gesichts- und Haaröl kann man es hervorragend auch in seine Ernährung einbauen. Aufgrund des angenehm nussigen Geschmacks eignet es sich ideal zum Dippen, als Salatdressing, zu Gemüse und mehr. Man sollte Arganöl nicht zu stark erhitzen, darum eignet es sich weniger zum Braten. Arganöl ist außerdem ein gesundheitsförderndes Mittel, welches für jedermann von Vorteil ist.

Wertvolle Inhaltsstoffe

Marokkanische Argannüsse

Die vielen wichtigen Inhalts- und Wirkstoffe des Arganöls machen es zu einem Heilmittel, auf das man nicht verzichten will. Überwiegend besteht es aus ungesättigten Fettsäuren, welche essentiell für den menschlichen Körper sind. Linolsäure ist Hauptbestandteil wichtiger Membranlipide und somit wichtig für die Hautbarriere. Des Weiteren sind besonders die Antioxidantien des Heilmittels nennenswert. So ist in Arganöl viel Vitamin-E enthalten, das bekanntlich eine antioxidative Wirkung hat, da es freie Radikale einfängt. Außerdem sind die vielen Phytosterine in dem Öl wichtige Bausteine der Zellmembran.

Schwarzkümmelöl – Ein Wundermittel für alle Zwecke?

Gut für die Gesundheit

Es ist wissenschaftlich bestätigt, dass durch die Ölsäure in Arganöl das Risiko, an einer Herzerkrankung zu erleiden, verringert wird. Laut einer weiteren Studie helfen die antioxidativen Wirkungen des Öls dabei, dass der Blutzuckerspiegel reguliert wird. Damit kann Diabetes vermieden werden. Die Berber aus Marokko schwören auf seine Heilkräfte und nutzen es auch bei Magen- und Darmbeschwerden. Auch bei Rheuma, Gelenkschmerzen, Heuschnupfen und Allergien soll es sich wirksam gezeigt haben. Aktuell wird sogar daran geforscht, ob und wie Arganöl bei Krebs helfen kann. Die ersten Erkenntnisse daraus sind vielversprechend. Es eignet sich außerdem zur Behandlung von Bluthochdruck und kann sogar Frauen in den Wechseljahren helfen, da es die Elastizität der Haut verbessern kann. Durch das Vitamin-E schützt es vor Alterungsprozessen und die entzündungshemmende Wirkung unterstützt die Wundheilung.

Ein Muss für Haut und Haare

Neben den gesundheitsfördernden Stoffen steht aber vor allem die äußerliche Anwendung von Arganöl bei Haut und Haaren im Vordergrund. Der Anti-Aging-Effekt der durch die Antioxidantien, welche die Haut straffen und geschmeidig machen, ist in der Beauty-Branche schon längst bekannt. Auch bereits vorhandene Hautschäden können repariert werden. Bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte kommt Arganöl daher oft als Hilfsmittel zum Einsatz, aber auch bei Hautproblemen wie Akne und Ekzemen. Aufgrund der Förderung der Elastizität der Haut kann es Schwangerschaftsstreifen vorbeugend abwehren und bei Cellulite behilflich sein. Arganöl verleiht unserer Haut einen frischen Teint und schützt sie vor UV-Strahlung, weshalb das Öl besonders im Sommer sehr beliebt ist. Arganöl schützt vor Haarbruch und beschleunigt das Haarwachstum. Es verleiht den Haaren Flexibilität und Feuchtigkeit, klebt nicht und pflegt die Kopfhaut. Besonders bei schuppiger Haut kann das Öl von klarem Vorteil sein.

Anwendung von Arganöl

Da Arganöl auf zwei Arten gewonnen wird, kann es je nachdem wichtig sein, den Unterschied zu kennen. Arganöl kann aus gerösteten und ungerösteten Kernen hergestellt werden. Im Endeffekt können beide Öle jeweils in der Küche und in der Pflege genutzt werden, doch das aus gerösteten Kernen hat im Gegensatz zu dem aus ungerösteten Kernen einen nussigen Geschmack und ist daher eher zum Kochen geeignet. Am besten gibt man es nach dem Braten zum Würzen dazu. Das Öl kann auch alleine und pur eingenommen werden, wobei eine Menge von 3 Teelöffeln täglich empfehlenswert ist. Wendet man es für die Haarpflege an, so ist es am sinnvollsten, das Arganöl vor der Haarwäsche auf der Kopfhaut einzumassieren und etwa eine halbe Stunde unter einem Handtuch einwirken zu lassen. Auch bei der Anwendung auf der Haut ist das Öl sehr unkompliziert. Es müssen lediglich ein paar Tropfen aufgetragen und einmassiert werden. Arganöl kann ebenfalls als Massageöl benutzt werden, zur Gesichtsmaske dazugegeben werden oder als Zusatz im Badewasser dienen.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Benutzung von Arganöl?

Arganöl wurde in mehreren Studien auf Nebenwirkungen getestet und man kam zu dem Entschluss, dass es sehr verträglich ist und auch bei überhöhter Dosis keine weiteren Reaktionen auftreten. Es ist ein reines Naturprodukt und somit frei von schädlichen Zusätzen. Lediglich Menschen mit einer Nussallergie oder Hautproblemen könnten bei der Anwendung einen leichten Reiz verspüren.

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