Wir alle kennen sie, nervige Mückenstiche die uns durch den Sommer begleiten und einfach nicht aufhören wollen zu jucken. Glücklicherweise gibt es viele Tipps und Tricks, um dem ständigen Juckreiz zu entgehen. Dabei sind es unter anderem auch schon einfache Hausmittel, die helfen können.
Die goldene Regel: Nicht kratzen!
Es scheint schwer, dem Verlangen, die gerötete und geschwollene Einstichstelle anzufassen, zu verzichten. Dennoch ist es sehr wichtig, nicht an dem Mückenstich zu kratzen. Dadurch verschlimmert sich der Juckreiz nur, denn ist die Haut erst mal aufgekratzt, so können Bakterien ganz leicht eindringen. Dann kann der Stich sich entzünden und mit viel Pech könnte dies mit einer Blutvergiftung enden. In einem solchen Fall ist ein Arztbesuch dringend notwendig. Besonders an empfindlichen Stellen, wie beispielsweise dem Bereich um die Augen, ist höchste Vorsicht geboten.
Hausmittel gegen Mückenstiche
Sollte es mal zu einem Mückenstich kommen, so genügt ein einfacher Blick in den Kühlschrank oder die Vorratskammer. Gurken- und Zitronenscheiben oder eine aufgeschnittene Zwiebel wirken entzündungshemmend und kühlend und können einfach auf die Einstichstelle gerieben werden. Wer Essig zuhause besitzt, kann ein Tuch in eine Essig-Wasser-Mischung geben und auf die Hautstelle auflegen.
Es mag kurios klingen, doch sogar Zahnpasta kann ein Wundermittel sein, welches Entzündungen vorbeugt. Im Optimalfall sollte sie vor dem Auftragen im Kühlschrank gelagert werden.
Ganz simpel kann der Stich jedoch auch mit Kälte oder Wärme behandelt werden. Wie die bereits genannten Hausmittel lindert auch Kälte die Schwellung und das Jucken. Dazu kann man beispielsweise etwas Eis in ein Tuch wickeln und auf die Haut halten. Wärme bringt das Sekret, das die Mücke aussondert, zum Stoppen und der Juckreiz lässt nach. Hier eignet es sich, einen Teelöffel in heißes Wasser zu geben und anschließend einige Sekunden auf den Stich zu drücken.
Natürlich gibt es auch einige Salben, Gels etc., die bei Mückenstichen helfen sollen, aber wieso extra in die Apotheke laufen, wenn man auch auf die eigenen Hausmittel zurückgreifen kann. Aber letztendlich ist die Behandlung natürlich jedem selbst überlassen!